29.09.2025
Vielfalt von Beteiligung bietet Mehrwert: Ergebnisse aus dem Projekt „BePart – Quo vadis, Beteiligung?“
Beteiligung in der Energiewende hat viele Facetten: Sie reicht von intensiven Kommunikationsmaßnahmen – etwa wiederkehrenden Workshops oder regelmäßigen Newslettern – über die finanzielle Teilhabe von Bürgerinnen, Bürgern und Kommunen bis hin zum regionalen Wertschöpfung, durch den wirtschaftliche Verbesserungen vor Ort unmittelbar spürbar werden können. Diese Vielfalt bildet ein wichtiges Instrumentarium, das kontextbezogen und bedarfsorientiert für die lokale Gestaltung von Wind- und Freiflächensolarenergieprojekten eingesetzt werden kann. Insbesondere in der derzeitigen Phase der Nachhaltigkeitstransformation, die von Zielkonflikten, lokalen Spannungen und dem steigenden Druck zur Erreichung der Klimaziele gekennzeichnet ist. Gegenstand öffentlicher und akademischer Diskurse ist insbesondere die Frage, welche Wirkung Beteiligungsformate in der fortschreitenden Energiewende entfalten können.