10.04.2025
Systemische Risiken und Katastrophenresilienz im Fokus: Europäische Resilienz braucht gesellschaftliche Partizipation!
In einer globalisierten Welt hängen Risiken und Krisen immer mehr miteinander zusammen und werden zunehmend komplexer. Von Klimawandel über die COVID-19-Pandemie bis hin zu Unwetterkatastrophen und politischen Unruhen ist es klar, dass die Risiken der heutigen Zeit keine isolierten Phänomene sind. Vielmehr handelt es sich bei diesen gesellschaftlichen Herausforderungen um zusammenhängende, multidimensionale, und systemische Risiken. Die voranschreitende Zerstörung der Umwelt, die steigende Zahl und Intensität extremer Wetterereignisse und geopolitische Spannungen tragen alle zu einem wachsenden Netzwerk aus Risiken bei. Derartige Komplexität benötigt umfassende Lösungsansätze, welche die ganze Breite der Gesellschaft in den Prozess des Katastrophenrisiko-Managements, der Katastrophenrisiko-Reduktion und der Klimawandelanpassung einbindet.