Headline: Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030

Das IASS fungiert - gemeinsam mit DKN Future Earth und SDSN Germany - als Träger der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030, die die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung sowie die Ziele für nachhaltige Entwicklung der globalen Agenda 2030 (SDGs) unterstützt. Mit der Plattform will das Projekt die Nachhaltigkeitsziele stärker in die deutsche Wissenschaftslandschaft tragen und den konstruktiven Austausch zwischen Wissenschaft und Politik intensivieren. Dabei spielt das Institut als Träger der Geschäftsstelle eine wesentliche Rolle mit Blick auf die Themensetzung und die Koordinierung der Plattform. Ausführliche Informationen finden Sie auf der Webseite der Wissenschaftsplattform.

Dossiers

Agenda 2030, SDGs und die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie Dossier

Mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung drückt die internationale Staatengemeinschaft ihre Überzeugung aus, dass sich die globalen Herausforderungen nur gemeinsam lösen lassen. Die Agenda schafft die Grundlage dafür, weltweiten wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen der ökologischen Grenzen der Erde zu gestalten.

Stellungnahmen zum Entwurf der Landesnachhaltigkeitsstrategie

Gute Absicht, aber noch zu wenig konkret und zielgerichtet

Die Beurteilung des Entwurfs der neuen Landesnachhaltigkeitsstrategie Brandenburgs durch die beiden vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) koordinierten Gremien „Nachhaltigkeitsbeirat“ und „Nachhaltigkeitsplattform“ fällt durchwachsen aus. Die Ausrichtung an den Nachhaltigkeitszielen der UN und die Selbstverpflichtung der Regierung, bei allen Behörden mehr auf Nachhaltigkeit zu achten, wird positiv angemerkt. Es fehle aber „eine übergreifende Vision, wohin sich Brandenburg entwickeln wolle“ und eine klare Vorlage, was das Land bis wann alles erreicht haben will.

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WPKS

Lücken in der deutschen Klimapolitik

Damit Deutschland bis 2045 klimaneutral wird, müssen notwendige Schritte rasch eingeleitet werden. Doch aktuell existiert keine langfristige Strategie – das ist eine Leerstelle in der deutschen Klimapolitik. Welche Schritte unternommen und welche Fragen schnell beantwortet werden müssen, erläutert die Wissenschaftsplattform Klimaschutz (WPKS) unter Mitwirken des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit (RIFS) in der Stellungnahme „Lücken in der deutschen Klimapolitik“.

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RNE

Mark Lawrence in Nachhaltigkeitsrat berufen

Ein neuer Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) ist von Bundeskanzler Olaf Scholz berufen worden. Auch RIFS-Direktor Mark Lawrence ist für drei Jahre Mitglied des Gremiums. Bei der konstituierenden Sitzung im Bundeskanzleramt am 15. Februar 2023 haben die Mitglieder den ehemaligen Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes Reiner Hoffmann einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt.

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Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg

Wie gelingt Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene?

Kommunen sind ein Schlüssel zu einer nachhaltigeren Zukunft, denn erneuerbare Energien können besonders gut in ländlichen Räumen produziert werden. Daher spielen gerade Städte und Dörfer in einem Flächenland wie Brandenburg eine zentrale Rolle: Wie können sie sich resilient und nachhaltig aufstellen, um ihren Einwohnerinnen und Einwohnern eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen? Darum ging es bei der Tagung „Nachhaltige Kommunen in Brandenburg: Wie weiter?“ der Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg, die vom Institut für transformative Nachhaltigkeit (IASS) in Potsdam gemanagt wird.

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Stellungnahme der WPKS

Gesetzesänderungen für schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien

Um die (Import-)Abhängigkeit von Gas und Öl rasch zu überwinden, muss der Ausbau erneuerbarer Energien vorangetrieben werden. Doch bisher bremsen Genehmigungsverfahren dies aus. Mit dem „Osterpaket“ hat die Bundesregierung Maßnahmen und Gesetzesänderungen auf den Weg gebracht, die diese Verfahren beschleunigen sollen. Der Bundestag hat es weitgehend unverändert im Juli 2022 verabschiedet. In einer Stellungnahme bewertet der Lenkungskreis der Wissenschaftsplattform Klimaschutz (WPKS) diese Rechtsänderungen und identifiziert weiteren Handlungsbedarf.

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wpn2030

„Hoffnungsvolles Signal für die Transformation von Konsum und Produktion“

Die Bundesregierung will mit einem Maßnahmenbündel nachhaltigen Konsum stärken. Professorin Christa Liedtke, Co-Vorsitzende der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030) lobte den Beschluss des Staatsekretärsausschusses für nachhaltige Entwicklung als "hoffnungsvolles Signal", dass die Regierung "Konsum und Produktion jetzt ins Zentrum ihrer Nachhaltigkeits- und Klimapolitik rücken und konsequent transformieren" wolle. Allerdings bestehe weiterer Verbesserungsbedarf, denn nachhaltiger Konsum müsse auf eine zirkuläre Wirtschaftsweise ausgerichtet werden.

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Statement

Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie: "Jetzt müssen die Transformationszüge aber auch aufs Gleis"

„Die Bundesregierung hat wichtige Weichen neu und richtig gestellt für ihre Nachhaltigkeitspolitik“, kommentieren die wpn2030-Co-Vorsitzenden Daniela Jacob, Mark Lawrence und Christa Liedtke die Überarbeitung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS), die am Mittwoch, 10. März 2021, vom Kabinett beschlossen und veröffentlicht wurde. Insbesondere die Einführung von sechs Transformationsbereichen in Zusammenschau mit einer gestärkten Berichtserstattung zu den sogenannten Off-Track-Indikatoren und den entsprechenden Maßnahmen sei vielversprechend.

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Politikberatung

Austausch mit Parlamentarischem Beirat für nachhaltige Entwicklung

Wissen und Erfahrungen austauschen, Kräfte bündeln und koordiniert handeln über die Grenzen von Politik, Wissenschaft und Gesellschaft hinweg: Diese Anstrengungen sind zentral für das Gelingen einer nachhaltigen Entwicklung – und somit auch für die Wirksamkeit der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS). Ein weiterer wichtiger Anstoß dazu war die Einladung des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung (PBnE) an die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030) zur Beiratssitzung am 10. Februar 2021. Die wpn2030 wurde vertreten von den Co-Vorsitzenden Christa Liedtke (Wuppertal Institut) und Mark Lawrence (IASS).

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UN-Nachhaltigkeitsziele

„Arbeitswelt nicht nur punktuell reformieren, sondern umfassend nachhaltig transformieren!“

Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030) hat ein Empfehlungspapier an die Bundesregierung zur Förderung nachhaltiger Arbeit veröffentlicht. Die Autorinnen und Autoren appellieren darin, herkömmliche Vorstellungen von „guter Arbeit“ weiterzuentwickeln und die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie als Rahmen zu nutzen.

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Neue Spitze wpn2030

Wechsel im Vorsitz der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030

Wechsel im Vorsitz der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030: Daniela Jacob, Institutsleiterin des Climate Service Center Germany und Vorsitzende des Deutschen Komitees für Nachhaltigkeitsforschung in Future Earth, und Christa Liedtke, Leiterin von „Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren“ am Wuppertal Institut sowie Professorin an der Folkwang Universität der Künste und Mitglied im Lenkungsausschuss des Sustainable Development Solutions Network, leiten seit 1. Januar 2020 die wpn2030 gemeinsam mit IASS-Direktorin Patrizia Nanz.

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Aufruf an Forschende

Wissenschaftliche Online-Konsultation zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie

Forschende aller Fachrichtungen sind ab dem 31. Mai 2019 aufgerufen, sich an der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu beteiligen – dem übergreifenden Rahmen deutscher Nachhaltigkeitspolitik. Dafür hat die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 die Online-Konsultation „Eine Frage der Wissenschaft: Die Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie auf dem Prüfstand“ aufgesetzt.

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„Nachhaltigkeit zu einem leitenden Prinzip der neuen strategischen EU-Agenda machen!“

„Nachhaltigkeit muss zu einem leitenden Prinzip der neuen strategischen Agenda der EU gemacht werden“, fordert Patrizia Nanz, Co-Vorsitzende der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030), anlässlich des kommenden Gipfels des Europäischen Rates in Rumänien am 9. Mai 2019. Dort werden die Staats- und Regierungschefs der EU über neue politische Ausrichtungen und Prioritäten für die Union beraten.

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Neue Anlaufstelle für den Austausch zu Nachhaltigkeitsfragen im Netz

Nachhaltigkeit setzt Kooperation und Vernetzung vieler verschiedener Akteure aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft voraus. Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 will zu dieser Vernetzung beitragen, unter anderem mit ihrer neuen Webseite www.wpn2030.de. Die Seite soll, so wie die Plattform selbst, zur Anlaufstelle werden für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen, um drängende Fragen der Nachhaltigkeit transdisziplinär zu reflektieren und sich in politische Prozesse wirksam einzubringen.

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Regieren in Zeiten von Digitalisierung und Demokratie-Krise: Policy Brief gibt Impulse für innovative Governance

Die Digitalisierung verändert unsere Lebens- und Arbeitswelt, aber auch Gesetzgebung und Exekutive. Das einstige Friedensprojekt Europa steckt in einer Krise, Demokratie und Staat verlieren Vertrauen. Innovationen zur Öffnung von Gestaltungsräumen für Politik und Verwaltung sind notwendig. Ein IASS Policy Brief skizziert einige Empfehlungen für das Regieren im 21. Jahrhundert.

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Wissenschaftsplattform

„Nachhaltigkeit muss konsequenter zur gemeinsamen Sache von Wissenschaft, Gesellschaft und Politik werden“

Die Anstrengungen für eine nachhaltige Entwicklung müssten besser verknüpft werden, fordert Patrizia Nanz, Co-Vorsitzende der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030. Damit unterstreicht sie ein zentrales Ergebnis des „Peer Review 2018 zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie“. Der Bericht wurde am 4. Juni bei der 18. Jahreskonferenz des Rats für Nachhaltige Entwicklung in Berlin vorgestellt.

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Vernetztes und umsetzungsorientiertes Wissen

Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 will Transformation der Gesellschaft vorantreiben

Am 9. Mai 2017 stellten Bundesministerin Johanna Wanka und Kanzleramtschef Peter Altmaier die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 der Öffentlichkeit vor. Sie wird vom IASS, DKN Future Earth und SDSN Germany getragen und begleitet die Umsetzung der Agenda 2030 und der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie durch die Erarbeitung, Verknüpfung und strategische Platzierung von Wissen.

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