Headline: Mark Lawrence ruft auf EU-Konferenz zur Verbindung von Luftqualitäts- und Klimapolitik auf

Mark Lawrence
Mark Lawrence

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Europa muss die Bekämpfung von Luftverschmutzung und Klimawandel künftig stärker verbinden und zusammenführen. Damit ließe sich ebenso der Klimawandel verlangsamen als auch öffentliche Gesundheit verbessern und Ernteverluste eindämmen. Dies gilt besonders im Falle von kurzlebigen, klimawirksamen Schadstoffen (short-lived, climate-forcing pollutants, SLCPs), wie Mark Lawrence auf einer high-level Diskussionsrunde mit EU Kommissaren Janez Potočnik und Connie Hedegaard und der schwedischen Umweltministerin Lena Ek hervorhob. Die Diskussionsrunde war Teil der Konferenz „CLEAN AIR EVERYWHERE: Blowing the winds of change into European air policy“.

Die Konferenz wurde am 8. Januar 2013 in Brüssel vom European Environmental Bureau (EEB) und der Kampagne „Rußfrei für das Klima“ organisiert. Die Konferenz beschäftigte sich mit Gefahren der Luftverschmutzung für EU Bürger. Mehr als 100 Teilnehmer aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft aus Europa und anderen Teilen der Welt trafen sich um die Themen Luftqualität und Klimawandel zu diskutieren.

Mark Lawrence hob besonders die Notwendigkeit zur verbesserten Kapazität für dauerhafte, konsequente und detaillierte Messungen von Luftqualität vor. Dies ist eine der Voraussetzungen um eine erfolgreiche Verknüpfung von Luftqualitäts- und Klimapolitik in Europa zu sichern. Er unterstrich das große Potenzial SLCP-Emissionen zu verringern. Dies bedarf integrativer Ansätze in Wissenschaft und Politik. Vor dem Hintergrund der Auswirkungen von SLCPs auf Erderwärmung, Landwirtschaft, Tourismus, Gesundheit sowie Infrastruktur muss dies eine politische Priorität für die EU Umweltpolitik werden.

Die Rede von Dr. Lawrence, sowie weitere Informationen sind hier erhältlich: