Headline: Wie geht es weiter in der globalen Governance der Ozeane? Mögliche Beiträge aus Deutschland

Der Nachhaltigkeitsgipfel Rio+20 hat deutlich gemacht, dass die Weltgemeinschaft in Sachen Meeresschutz an einem Wendepunkt steht. Über 40% der Meere gelten bereits als stark vom Menschen beeinflusst. Eine Trendwende im Umgang mit den Meeren muss daher Grundpfeiler nachhaltiger Entwicklung sein.

Auf Einladung von IASS-Exekutivdirektor Professor Klaus Töpfer und dem Sprecher des Exzellenzclusters „Future Ocean“ (GEOMAR - Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung und Universität Kiel) Professor Martin Visbeck kamen am 29. Januar führende Meereswissenschaftler mit Vertretern aus Ministerien und der Zivilgesellschaft in Berlin zu einem Workshop zusammen, um gemeinsame Fragestellungen und mögliche Lösungsansätze für eine nachhaltige Meeres-Governance zu diskutieren. Dabei wurden u.a. das Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) „Welt im Wandel – Menschheitserbe Meer“, Vorschläge Kieler Wissenschaftler zu einem globalen Nachhaltigkeitsziel („Sustainable Development Goal“) und Ergebnisse des IASS Forschungsprojekts „Advancing Governance of the High Seas“ als Beiträge für die Entwicklung möglicher Transformationspfade vorgestellt.

Kontakt:

  • Sebastian Unger (IASS)
  • fbalzereit [at] uv [dot] uni-kiel [dot] de (Friederike Balzereit) (Exzellenzcluster)

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