Headline: Herausforderung Demokratie: Zukunftsabend mit Klaus Töpfer

Warum fällt es uns so schwer, kollektiv Dinge zu verändern, die wir individuell ablehnen? Wieso können wir für uns persönlich sparen, in der Familie teilen und in langfristig angelegte Versicherungen investieren, verteufeln es aber als Diktatur oder Freiheitsberaubung, wenn wir uns auf ähnliche Weise für die Gesellschaft einsetzen sollen?

Diesem Paradoxon will der Zukunftsabend nachgehen und Blockaden sowie Lösungen für eine demokratische Sicherung nachhaltiger Gesellschaften diskutieren.

Hintergrund der Diskussion werden auch analytische wie kreative Antworten von Wissenschaftlern, Schriftstellern, Politikern und Unternehmern auf diese Fragen sein, die jüngst in dem Sammelband „Kann Demokratie Nachhaltigkeit?“ (Springer 2014) erschienen sind.

An der Diskussionsrunde und Buchvorstellung werden mitwirken:

  • Prof. Klaus Töpfer (Exekutivdirektor IASS Potsdam)
  • Prof. Bernward Gesang (Universität Mannheim, Herausgeber „Kann Demokratie Nachhaltigkeit?“)
  • Dr. Maja Göpel (Leiterin Berlin Büro, Wuppertal Institut, Autorin in „Kann Demokratie Nachhaltigkeit?“)
  • Andreas Jung (MdB, Vorsitzender Parlamentarischer Beirat Nachhaltige Entwicklung)
  • Jonas Schubert (Campaigner Terre des Hommes „Kinder haften für ihre Eltern“)

Die Moderation übernimmt die Journalistin Dagmar Dehmer (Der Tagesspiegel).

Zeit: 14. Oktober, 18:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Projektzentrum Mercator Stiftung, Veranstaltungssaal 1. Stock, Neue Promenade 6, 10178 Berlin

Anmeldung bitte bis zum 10. Oktober 2014 per E-Mail an Kristina [dot] Wagner [at] wupperinst [dot] org

Veranstalter:

  • IASS Potsdam
  • Universität Mannheim
  • Wuppertal Institut
  • Terre des Hommes